Bucklig Verwandtschaft — Stückinfo

Bucklig_Plakat_Bildmotiv_72dpi

Ein lite­ra­risch-musi­ka­li­sches Familienfest

Seit Tau­sen­den von Jah­ren ist die Fami­lie ein Spie­gel der gro­ßen Welt im Klei­nen. Ein Ort der Gebor­gen­heit und gegen­sei­ti­gen Unter­stüt­zung, aber auch Keim­zel­le ver­bis­se­nen Streits und ent­täusch­ter Hoff­nun­gen. Die Fami­lie ist unse­re Wur­zel in der Welt. Hier begeg­nen wir unse­ren ers­ten Hel­den und Vor­bil­dern, hier kämp­fen wir unse­re ers­ten Kämp­fe, ste­cken unse­re ers­ten Nie­der­la­gen ein. Hier bekom­men wir unser Rüst­zeug fürs Über­le­ben in der Welt da draußen.

Die­se Lesung ist ein lite­ra­risch-musi­ka­li­sches Fami­li­en­fest, dar­ge­bo­ten von Felix S. Felix nach einem Arran­ge­ment von Sieg­lin­de Eber­hardt und auf rhyth­misch-expe­ri­men­tel­le Wei­se musi­ka­lisch beglei­tet von Armin Som­mer. Prä­sen­tiert wer­den Geschich­ten von Vor­fah­ren und Nach­kom­men, von Müt­tern und Töch­tern, Vätern und Söh­nen, von glück­li­chen Fügun­gen, fal­schen Ver­bin­dun­gen, Tra­di­tio­nen, Kon­ven­tio­nen, unge­schrie­be­nen Fami­li­en­ge­set­zen und Ausbruchsversuchen.
Über­vä­ter, Glu­cken­mut­tis, Lieb­lings­tan­ten und Schwie­ger­müt­ter erzäh­len ihre Geschich­ten. Und wenn das Geschirr zu Bruch geht, dann höchst rhyth­misch und formvollendet.

Die hass-lie­beer­füll­ten süd­ame­ri­ka­ni­schen Fami­li­en­ge­schich­ten von Julio Cor­tá­zar, Erich Käst­ners „Als ich ein klei­ner Jun­ge war“ oder aber Lyrik von Goe­the über Tuchol­sky zu Jandl bis hin zu Tex­ten regio­na­ler Autoren wie Micha­el Bau­er oder Wer­ner Laub­scher – es ist ein unend­li­cher Fun­dus eines ewig aktu­el­len Themas.

Pre­mie­re am 8. Mai 2015

Mit
Felix S. Felix

Regie
Sieg­lin­de Eberhart

Musik und Kom­po­si­ti­on
Armin Som­mer

Die Pro­duk­ti­on ist eine Koope­ra­ti­on mit der Stadt­bi­blio­thek Land­au und wird
unter­stützt vom Kul­tur­som­mer Rhein­land-Pfalz, der Rechts­an­walts­kanz­lei Brück­ner, dem Steu­er­bü­ro Her­bert Eck, Eichen­laub Logi­stic und Raiff­ei­sen RWS.