BFD Kultur

Bei uns am Thea­ter kann man Bun­des­frei­wil­li­gen­dienst Kul­tur (BFD Kul­tur) mit dem Schwer­punkt Orga­ni­sa­ti­on und Ver­wal­tung machen.
Der Frei­wil­li­gen­dienst dau­ert ein Jahr, er kann im Mai oder spä­ter begon­nen werden.
Die Stel­le für die Spiel­zeit 2025/26 (Beginn August 2025) ist bereits ver­ge­ben. Falls ihr für die Spiel­zeit 2026/27 Inter­es­se habt, mel­det euch gern jetzt schon bei uns.

Schreibt uns gern direkt eine Bewer­bung an expedition[at]chawwerusch.de.

Ein Frei­wil­li­gen­dienst an unse­rem Thea­ter Schwer­punkt Orga­ni­sa­ti­on und Ver­wal­tung beinhaltet:

  • Betei­li­gung an der Ent­wick­lung und Durch­füh­rung von Thea­ter­pro­duk­tio­nen (z.B. Regie­hos­pi­tanz, Betei­li­gung an den ein­zel­nen Ent­wick­lungs­schrit­ten einer Stückentwicklung)
  • Du bist fes­ter Teil unse­res Büro­teams. Du erhältst Ein­blick und über­nimmst Ver­ant­wor­tung im Bereich Ver­kauf, PR, Mar­ke­ting und Verwaltung.
  • Du unter­stützt unse­re Jugend­spar­te, die „Expe­di­ti­on Chaw­we­rusch“ (z.B. Beglei­tung des Jugend­clubs „Thea­ter­scouts“, Beglei­tung des Kin­der­clubs “Büh­nen­ko­me­ten”, Beglei­tung von thea­ter­päd­ago­gi­schen Work­shops an Schu­len, Mit­wir­kung bei den Kin­der- und Jugend­thea­ter­ta­gen AUFGESPIELT, Mit­ge­stal­tung der Jugend-Events im Thea­ter­saal, Betreu­ung von Schul­vor­stel­lun­gen im Theatersaal)
  • Du lernst unse­ren gesam­ten Betrieb ken­nen und bekommst Ein­blick hin­ter die Kulissen.
  • Es gibt Raum und Unter­stüt­zung für die Durch­füh­rung Dei­nes eigen­stän­di­gen Pro­jek­tes bei uns am Theater.

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Wir erwar­ten von euch: Team­fä­hig­keit, krea­ti­ves Poten­ti­al, eigen­stän­di­ges Arbei­ten, Arbeit zu unge­wöhn­li­chen Arbeits­zei­ten (abends und am Wochen­en­de), Führerschein

Das sagen frü­he­re BFD­le­rin­nen über ihren Ein­satz bei uns: 

13 Mona­te vol­ler neu­er Erfah­run­gen, krea­ti­ver und span­nen­der Arbeit und Lachen mit Kolleg*innen und Künstler*innen!
Mei­ne Zeit beim Chaw­we­rusch Thea­ter war toll und das Bes­te, was ich zur Über­brü­ckung zwi­schen Schu­le und Stu­di­um habe machen kön­nen. Jeden Tag kam ich in ein Büro, das mich mit offe­nen Armen emp­fan­gen hat, und von dem ich sehr bald ein fes­ter Teil war. Dank der vie­len abwechs­lungs­rei­chen Auf­ga­ben, auch über die Ver­wal­tung im Thea­ter­bü­ro hin­aus, habe ich einen inten­si­ven Ein­blick hin­ter die Kulis­sen des gesam­ten Thea­ters bekom­men. Für mich war beson­ders schön: die Arbeit mit den Kin­dern und Jugend­li­chen in den Spiel­clubs. Ich war selbst jah­re­lang im Jugend­club Thea­ter­scouts und es war inter­es­sant jetzt „auf der ande­ren Sei­te“ zu sein.
Mir wur­de viel Raum und Unter­stüt­zung gege­ben um mich und mei­ne Ideen ein­zu­brin­gen und mein eigen­stän­di­ges Pro­jekt durch­zu­füh­ren. So habe ich zum Bei­spiel ent­deckt, dass mir das Foto­gra­fie­ren liegt und dem wer­de mich auch in Zukunft wid­men. Auch mei­ne beruf­li­chen Plä­ne haben sich wäh­rend des Jah­res geformt, geän­dert und gefes­tigt, und ich wur­de über die gesam­te Zeit selbst­stän­di­ger und strukturierter.
Ich kann einen BFD an sich jeden emp­feh­len und ich wür­de ihn sofort wie­der im Chaw­we­rusch Thea­ter machen. ”
Seli­na Ilsch­ner, Spiel­zeit 2024/25 (Schwer­punkt Orga­ni­sa­ti­on und Ver­wal­tung)

“Mein BFD im Chaw­we­rusch war ein tol­les Jahr. Ich habe das Thea­ter sehr gut von innen ken­nen­ge­lernt und wur­de ein Teil davon. Es war toll, Teil eines Büro­teams zu wer­den, ganz viel Neu­es zu ler­nen, auch über mich selbst. Die Men­schen im Chaw­we­rusch Thea­ter sind sehr lieb und offen, ich habe mich von Anfang an sehr wohlgefühlt.
Beson­ders fand ich immer unse­re Ver­an­stal­tun­gen, zusam­men für eine gelun­ge­ne Vor­stel­lung zu sor­gen; — bei Pro­ben den Ent­wick­lungs­pro­zess von neu­en Stü­cken und den gesam­ten Thea­ter­ab­lauf mit­zu­be­kom­men. Es pas­siert so viel hin­ter den Kulis­sen eines Thea­ters und das mit­er­le­ben und dann die Ergeb­nis­se zu sehen, war für mich immer wie­der fas­zi­nie­rend. Ich habe in vie­len ver­schie­de­nen Berei­chen des Thea­ters Auf­ga­ben über­nom­men: z.B in der Öffent­lich­keits­ar­beit, im Büro und in der Thea­ter­päd­ago­gik im Jugend­club „Thea­ter­scouts“. In einer Jugend­thea­ter­grup­pe die Sei­ten zu wech­seln, von der Teil­neh­me­rin auf der Büh­ne, so wie ich es bis­her nur kann­te, zum Orga­team, war sehr span­nend. Bei der Pro­duk­ti­on der Thea­ter­scouts „Wo ist Sam?“ (Pre­mie­re am 14.09.2024) war ich für die Aus­stat­tung ver­ant­wort­lich. Ich war also für Kos­tü­me, Requi­si­ten und Büh­nen­bild zustän­dig, vom ers­ten Ent­wurf bis zur Anfer­ti­gung. Mir wur­de hier am Thea­ter viel zuge­traut, ich muss­te mich selbst orga­ni­sie­ren, bekam aber auch viel Unter­stüt­zung und Anlei­tung. Das Jahr im Thea­ter hat mich selbst­stän­di­ger gemacht und mir auch für mein wei­te­res Leben, auch für mei­ne beruf­li­che Zukunft, viel gege­ben. Ich wür­de mein BFD beim Chaw­we­rusch ger­ne noch­mal machen, ich hat­te sehr viel Freu­de, Spaß und schö­ne Momen­te bei der abwechs­lungs­rei­chen Arbeit im Chaw­we­rusch Theater.”
Mar­tha Eich­horn, Spiel­zeit 2023/24 (Schwer­punkt Orga­ni­sa­ti­on und Verwaltung)

“Ein Jahr vol­ler krea­ti­ver, span­nen­der und abwechs­lungs­rei­cher Arbeit — und Spaß! — mit tol­len Kolleg*innen und Künstler*innen.
Ein BFD im Chaw­we­rusch Thea­ter kann ich auf jeden Fall emp­feh­len. Dadurch, dass es ein sehr klei­nes Thea­ter ist, lernt man viel über den all­täg­li­chen Ablauf im Thea­ter, bekommt einen Ein­blick in alle Berei­che und wird zu einem Teil des Teams. Auch hat man die Chan­ce bei grö­ße­ren Pro­jek­ten des Thea­ters, wie zum Bei­spiel einem Sta­tio­nen­thea­ter, mit­zu­wir­ken und eine Thea­ter­pro­duk­ti­on von Anfang bis Ende mit­zu­er­le­ben. Ich hat­te die Mög­lich­keit, neben mei­nen all­täg­li­chen Auf­ga­ben mei­nen eige­nen Inter­es­sen im Bereich des Thea­ters nach­zu­ge­hen und wur­de dabei von allen Sei­ten unter­stützt. Von Anfang an muss­te ich selbst­stän­dig arbei­ten und mich sel­ber orga­ni­sie­ren. Dies ist anfangs viel­leicht ein wenig über­for­dernd, aber mit der Zeit wird es ganz selbst­ver­ständ­lich und man kann auch zu jeder Zeit Hil­fe anfor­dern. Mei­ne Auf­ga­ben waren immer sehr viel­sei­tig und  abwechs­lungs­reich und Lan­ge­wei­le hat­te ich nie. Ich habe in die­sem Jahr mit vie­len tol­len und lie­ben Men­schen gear­bei­tet und trotz der vie­len Arbeit hat­te ich immer Spaß und bin sehr ger­ne zur Arbeit gegan­gen. Auch in Hin­sicht auf mei­ne beruf­li­che Zukunft hat mir die­ses Jahr in der Ori­en­tie­rungs­pha­se nach dem Abitur sehr gehol­fen, da ich schon grob wuss­te wel­che beruf­lich Rich­tung ich ein­schla­gen möch­te, aber noch kei­nen kon­kre­ten Plä­ne hat­te. In mei­ne BFD habe ich viel über ich sel­ber gelernt, habe eige­ne Stär­ken und Schwä­chen erkannt und mich auch cha­rak­ter­lich weiterentwickelt.”
Marie Hei­nen, Spiel­zeit 2018/19 (Schwer­punkt Orga­ni­sa­ti­on und Verwaltung)