Der zerbrochne Krug — Presse- und Zuschauerstimmen

Es ist erstaun­lich, wie die Pro­duk­ti­on danach den gan­zen dörf­li­chen Kos­mos mit nur drei Schau­spie­lern auf die Büh­ne bringt, die im wahr­haft flie­gen­den Wech­sel sie­ben Figu­ren verkörpern. (…)
Dass das Stück funk­tio­niert und der Zuschau­er die Viel­falt des Per­so­nals kaum ver­misst, liegt am gekonn­ten Timing der drei auf der Büh­ne und an gewief­ten Ein­fäl­len der Regie, die für Tem­po sor­gen und dem Zuschau­er einen schö­nen Schein vor­gau­keln – etwa, dass ein Stim­men­ge­wirr auf­bran­det, sobald die Tür des Gerichts­saals kurz geöff­net wird. Höhe­punkt der Scha­ra­de ist eine Sze­ne, in der die bei­den Frau­en den ent­rüs­te­ten Aus­bruch aller Betei­lig­ter spie­len, indem sie im schnel­len Wech­sel hin­ter die Stüh­le mit den jewei­li­gen Klei­dungs­stü­cken tre­ten und sich die Bäl­le zuspie­len. Ein Meisterstück.
(Pre­mie­ren­kri­tik in DIE RHEINPFALZ, vom 24.11.2025)

„Sehr schö­ne Insze­nie­rung; was so lus­tig beginnt, ent­wi­ckelt sich so dra­ma­tisch, dass einem irgend­wann das Lachen im Hal­se ste­cken bleibt…“
(Gäs­te­buch am 21.11.2025)

„Es ist eine unglaub­li­che Berei­che­rung und ein gro­ßer Genuss eure schau­spie­le­ri­sche Leis­tung und das so aktu­ell gewor­de­ne Stück vom zer­bro­che­nen Krug zu erle­ben. Danke!“
(Sophie im Gäs­te­buch am 23.11.2025)