SUMM SUMM! — Stückinfo
Ein bestechend vergnüglicher Theaterabend über Bienen
Die Magie des Theaters ermöglicht, kleine Dinge groß erscheinen zu lassen. In “SUMM SUMM!” zoomen wir ganz nah heran an die schönen, klugen und fleißigen Bienen. Diese arbeitsamen Honigsammlerinnen sind schon seit vielen Jahrtausenden ein wichtiger Begleiter von uns Menschen. In vielen Geschichten, Gedichten und Liedern finden sie Erwähnung. In Mythen gelten sie gar als göttliche Wesen. Doch die Bienen sind in Gefahr. Pestizide und andere Umwelteinflüsse gefährden ihr Überleben und bedrohen die Artenvielfalt.
Grund genug, den Bienen einen abwechslungsreichen Theaterabend zu widmen. Mit Gedichten, Schauspielszenen, Liedern und Livemusik entfaltet sich ein bunter Theaterreigen – von honigsüß bis bitterböse.
In kleinen Episoden erzählen wir u.a. von dem Wunsch einer Arbeitsbiene auch einmal Königin zu sein, von der tragischen Bestimmung der männlichen Drohnen, vom sehnsüchtigen Drang einer Nelkenblüte auch einmal bestäubt zu werden und vom rebellischen Kampf einer einsamen Wildbiene gegen die Monokultur.
Welche Imkerphilosophie besticht? War die Bienenkönigin schon immer weiblich? Was passiert, wenn der Mensch in der Zukunft den Bestäubungs-Job der Biene übernehmen muss? Wie war das noch mal mit den Bienen, den Blumen und der Liebe? Und was macht ein Parasit wie die Varroamilbe, wenn ihre Nahrung, die Bienen, auszusterben drohen? Diese und weitere Fragen beantwortet der skurrile, kurzweilige Theaterabend auf erfrischende Weise.
SUMM SUMM! richtet sich vorwiegend an ein erwachsenes Publikum.
Premiere am 15. November 2019
Stückdauer ca. 2 Stunden inkl. Pause
Es spielen
Ben Hergl, Laura Kaiser und Stephan Wriecz
Buch
Julia Kunert, Ben Hergl, Monika Kleebauer, Stephan Wriecz u.a.
Regie und Bühnenbild
Julia Kunert
Kostümbild
Cornelia Kolditz
Produktionsleitung
Stephan Wriecz
Regieassistenz
Angelika Drexler-Ferrari
Technik
Kim Acker, Carsten Egger, Jürgen Eck und Johanna Kraus
Ein Kooperationsprojekt mit der Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz.
Gefördert von den Gemeindewerken Herxheim.