Bucklig Verwandtschaft — Pressestimmen

“Geschickt hat Regis­seu­rin Sieg­lin­de Eber­hart aus­schließ­lich hörens­wer­te Tex­te klas­si­scher und zeit­ge­nös­si­scher Autoren zu einem leicht ver­dau­li­chen Menü kom­po­niert. Sie hat in ver­schie­de­nen Gän­gen die Geschmacks­ner­ven mal auf den „Nach­wuchs“ und die „Geschwis­ter“ oder aber die „Her­kunft“ und die „Hin­ter­las­sen­schaf­ten“ gelenkt und dabei ganz neben­bei belegt, dass die „Buck­li­ge Ver­wandt­schaft“ als Erb­last eines jeden Indi­vi­du­ums jed­we­den Wan­del der Zeit welt­weit über­lebt All die­se Lebens­la­gen macht Felix S. Felix gefühl­voll rezi­tie­rend, mini­mal ges­ti­ku­lie­rend, aber klar arti­ku­lie­rend auf leicht ver­ständ­li­che und doch tief­sin­ni­ge Wei­se men­tal nach­voll­zieh­bar und emo­tio­nal erleb­bar. Mal süf­fi­sant dekla­mie­rend, mal humor­voll pro­vo­zie­rend, stets alle Gefühls­la­gen mit gro­ßem Gespür auch für kleins­te Nuan­cen aus­ba­lan­cie­rend, ist es ihr ganz wun­der­bar gelun­gen, die „buck­lig Ver­wandt­schaft“ um einen Tisch zu scha­ren und ihr dabei auch noch einen wit­zi­gen Text aus eige­ner Feder („ster­ben erben, ster­ben“) zu ser­vie­ren.” (RHEINPFALZ, 12.05.2015)