Livename — Pressestimmen

„Livena­me“ zeigt eine Welt in der Zukunft, in der es zwar kei­ne Unter­schie­de mehr zwi­schen den Men­schen gibt, die aber den­noch eine Dys­to­pie ist – auch weil das Bewusst­sein für sexu­el­le und gesell­schaft­li­che Diver­si­tät und Geschich­te fehlt.
Die­ser Zukunft stellt das Stück eine Ver­gan­gen­heit gegen­über, in der es zwar einer­seits Viel­falt, ande­rer­seits aber auch Into­le­ranz gegen­über Trans­men­schen gab.
(SWR 2 am Mor­gen, 16.02.2023)

Mit enor­mer Ener­gie sind sie [die drei Dar­stel­ler] auf der Büh­ne prä­sent, tau­chen im „See“ so enthu­si­as­tisch unter, dass die lila Bäl­le nur so ins Publi­kum sprit­zen. Die Gefüh­le wech­seln von Angst und Anpas­sung bis zu Neu­gier und eupho­ri­scher Entdeckerfreude.
Zudem müs­sen die drei immer wie­der Rol­len­wech­sel bewäl­ti­gen, tre­ten als ihre eige­nen „Büt­ter“ (Eltern) auf oder ver­kör­pern die quee­ren Men­schen aus der frü­he­ren Zeit. Auch Musik spielt eine Rol­le im Stück, ob aus der Loop­ma­schi­ne oder als Live­ge­sang der Dar­stel­ler. Gast­schau­spie­le­rin Svea Kirschmei­er hat eini­ge der Songs komponiert.
Am Ende wer­fen die drei Hel­den ihre Fes­seln ab: Sie wol­len die Ver­gan­gen­heit ken­nen. Und sie haben Lust auf Zukunft, Lust auf ein selbst gestal­te­tes Leben.
(DIE RHEINPFALZ, Rita Reich, 21.02.2023)

Publikumsstimmen

Über­ra­schend, frech, inter­es­sant, for­dernd, lus­tig… Dan­ke für eine ande­re Per­spek­ti­ve und das Sprung­brett in den eige­nen Gedan­ken-See (ich weiß, dass es bei euch der See der Geschich­te war). Bes­te Müll­hal­de ever.
(Ann-Kath­rin)

Davor: in freu­di­ger Erwar­tung der Din­ge, die da kom­men wer­den… danach: unvor­stell­bar mitgenommen…im posi­tivs­ten Sinne.

Ich bin hin­ge­ris­sen & begeistert!
(Han­ne)